Ausgewählte Titel und NeuerscheinungenAlles, was uns gefällt.

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  • Die besten Kriminalromane sind soziologische Studien über den Zustand einer Gesellschaft. Nicht Gewalt ist das Thema, sondern die menschliche Tendenz zur Selbstzerstörung. Der französische Kriminalautor Pascal Garnier schreibt meisterhaft über ein desolates Paar, das sich in Versailles überraschend wieder begegnet und innerhalb kürzester Zeit die Kontrolle über das eigene Leben verliert. Alle moralischen Hemmungen werden über Bord geworfen. Statt Vernunft regiert der Rausch: ein heftiger Alptraum. „Die Insel“ ist ein trügerischer Titel. Es geht nicht etwa um ein kultiviertes Idyll, sondern um die dünne und brüchige Schicht der Zivilisation, auf der wir alle leben.
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  • Die Hölle ist das Paradies, das keines mehr ist. Prix Goncourt Träger Jerôme Ferrari beschreibt sarkastisch die aus wirtschaftlichen Interessen vorangetriebene Metamorphose Korsikas in ein (vermeintlich) hedonistisches Ferienparadies. Die völlige Ökonomisierung der Insel ist nur um den Preis der ultimativen Vulgarisierung zu haben. Doch die touristische Masseninvasion endet im Einzelfall tragisch. Gekränkte Ehre und Gier, Selbstgefälligkeit und Materialismus treiben mit mathematischer Zwangsläufigkeit auf den blutigen Höhepunkt zu. Der kurze Schocker für den kurzen Osterurlaub.
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  • Erst vor wenigen Jahren wurden die Bücher der dänischen Schriftstellerin Tove Ditlevsen wiederentdeckt – ein Meilenstein der europäischen Literatur. Ihr gelingt, was nur die ganz Großen vermögen, die Verwandlung ihrer Welt in eine vollkommene Sprache. In dieser Welt geht es um Leidenschaft und Glück, Freiheit und Bedingtsein, Geldsorgen und Ruhm, nebenbei auch um Alkohol, Drogen und Wahnsinn.
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  • Noch vor der Gründung Israels galt Chaim Nachman Bialik (1873–1934) als jüdischer Nationaldichter. Seine Lyrik liegt auch auf Deutsch vor, doch erst jetzt erscheint eine Auswahl seiner Novellen. Sie geben Einblick in die Krise, mit der das osteuropäische Judentum schon lange vor Hitler zu kämpfen hatte.
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  • Ein junger Mann , begeisterter Puzzlespieler und von Beruf Trauerredner, wartet auf den Elektriker und liest dabei ein Buch, das von einem Mafioso handelt, der im Knast auf seine Übernahme ins Zeugenschutzprogramm wartet und dabei ein Buch liest , das von einem Trauerredner handelt, der auf den Elektriker wartet … Von Kapitel zu Kapitel wechselt die Perspektive, Wolf Haas schickt die Leser seines Buches – die echten wie die beiden fiktiven - auf eine schwindelerregende Achterbahnfahrt über ein Möbiusband
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  • Balzac und ich: wie man sein Leben meistert, indem man grandios scheitert. Erschienen bei der Friedenauer Presse. Die Journalistin Titiou Lecoq hat eine Biografie über Honoré de Balzac geschrieben, der sie seit ihrer Jugend fasziniert. Schon in jungen Jahren sehnte sich Titiou Lecoq nach einer Zeit, in der Schriftsteller noch Superstars waren.
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Hier ist das Neue auch das Gute! Mit unseren Lesetipps behalten Sie den Überblick im Meer der Worte. Ist nicht jedes Buch die Einladung zu einer Reise?