VeranstaltungenWir freuen uns auf Ihren Besuch!

Liebe Freundinnen und Freunde des Zauberbergs,

anbei unsere nächsten Veranstaltungen, zu denen wir Sie alle herzlich einladen:

 

Donnerstag, 13. November 2025, 20:00 Uhr

Irina Scherbakowa präsentiert ihr neues Buch
Der Schlüssel würde noch passen
Moskauer Erinnerungen    

In diesem Buch erzählt Irina Scherbakowa von den kurzen Jahren der Perestroika. Sie berichtet vom Alltag und vom politischen Aufbruch in Moskau und auf dem Land zu Beginn 1990er-Jahre. Sie beschreibt die ungewohnte Freiheit und wie die Menschen mehr schlecht als recht damit umzugehen lernten.

Scherbakowas Thema ist auch ihre bis heute andauernde aktive politische Tätigkeit und das scheinbar unaufhaltsame Abgleiten Russlands in die Diktatur.  Ihre beeindruckenden Erinnerungen sind dicht verwoben mit der Geschichte Russlands im 20. Jahrhundert und ihrem lebenslangen Kampf gegen Staatsterror und für die Erinnerung.

Die renommierte und vielfach ausgezeichnete Historikerin, Publizistin und Schriftstellerin Irina Scherbakowa ist eine der bedeutendsten russischen Oppositionellen. Sie ist Mitgründerin der Menschenrechts-Organisation Memorial, die 2022 mit dem Friedens-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. 

 

Donnerstag, 20. November 2025, 20:00 Uhr

Historiker Wolfgang Benz präsentiert seine beiden neuen Bücher

Zukunft der Erinnerung 

Was bleibt 80, 100 Jahre nach dem Ende des Holocaust?
Was 1945 begann, wird nicht mit dem Tod der Zeitzeugen enden: die Erinnerungskultur. Aber der Ort des Holocaust in der Geschichte wird sich zunehmend verändern, von Generation zu Generation und je mehr Zuwanderer ins Land kommen. Eine Verpflichtung für die deutsche Politik wird gleichwohl bleiben.
Wolfgang Benz schildert das Entstehen der deutschen Erinnerungskultur. Er setzt sich mit Ritualisierung und Bürokratisierung des Gedenkens auseinander und warnt vor selbstgefälliger Zufriedenheit. Er weist der jungen Generation einen Weg, die Last des Nationalsozialismus zu tragen, ohne sich erdrücken zu lassen. Denn klar ist: Das Verbrechen war gigantisch und singulär. Aber nicht jede politische Verpflichtung ist damit zu begründen.

Exil – Geschichte einer Vertreibung

Eingepfercht auf einem Schiff hoffen jüdische Flüchtlinge auf ein neues Leben in Israel. Thomas Mann ist als berühmter Schriftsteller in den USA zwar privilegiert, aber auch er muss sich in einem Leben im Exil einrichten. Marianne Cohn gelingt die Rettung nicht. Sie wird auf der Flucht in die Schweiz geschändet und erschossen. Das Dritte Reich zwang hunderttausende Menschen dazu, Deutschland zu verlassen. Jüdinnen und Juden mussten ebenso um ihr Leben fürchten wie solche Deutsche, die sich gegen die Nazis engagiert hatten oder nicht mit ihrer Weltanschauung übereinstimmten. Das Exil in der Zeit des Nationalsozialismus besteht aus unendlich vielen Geschichten und führt in alle Weltgegenden. 
Wolfgang Benz lehrte von 1990 bis 2011 an der Technischen Universität Berlin und leitete das Zentrum für Antisemitismusforschung, dessen Jahrbuch er bis 2011 herausgab.

 

Die Diskussionsreihe „Die Buchhändlerin rät ab“ findet am Mittwoch, den 26. November um 20.00 Uhr statt - zum letzten Mal in diesem Jahr.

Unter dem Motto „… und was ist Ihr Lieblingsweihnachtsbuch?“ diskutieren Natalia Liublina, Dr. Kai Luehrs-Kaiser, Sabine Ludwig und Prof. Dr. Dominik Pietzcker über die folgenden Bücher und Autoren:

Thomas Mann, Buddenbrooks
Charles Dickens, Weihnachtsgeschichte
Nikolai Gogol, Die Nacht vor Weihnachten
Heinrich Böll, Nicht nur zur Weihnachtszeit

… und was ist Ihr Lieblingsweihnachtsbuch?

 

Bitte melden Sie sich an

Eintritt 10 Euro
Anmeldung erforderlich (telefonisch oder per E-Mail), die Anzahl der Plätze ist begrenzt.

Anmeldungen zu allen Veranstaltungen in der Buchhandlung unter 56 73 90 91 oder per E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wir freuen uns auf Sie!

Mit herzlichen Grüßen

 

Natalia Liublina & Gerrit Schooff

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